Traumland für Naturliebhaber - Fotografenland
Unendliche Weite des Landes, oft beinahe menschenleer:
Die Namib-Wüste, die Dünen von Sossusvlei und ihre Farben und Strukturen - klar und hart am Morgen, hell und schattenlos surreal im senkrechten Mittagslicht, rosa, orange, rot bist rost zum spektakulären Sonnenuntergang. Endlose Flächen zwischen scharf konturierten Vulkanbergen. Büschelgras, das Farbspektrum wechselnd mit dem schwindenden Tageslicht, von Gelb zu Orange, Braun, zuletzt zu hellem Silbergrün, verschwindend im sanften Lila der Dämmerung.
Das unendliche Buschland der Kalahari. Einsame, surreale Ebenen mit Wildpferden, eine versandete Bahnlinie...
Der unverstellte Blick auf bizarre Gebirge und Felsformen, große, gerundete Steinblöcke in leuchtenden Farben, wie hingeworfen von Riesen, Basaltsäulen, bis zu 25.000 Jahre alte Felszeichnungen auf rotem Grund, tief eingeschnittense Canyons, die magischen Köcherbäume, Dünen gesäumte Küstenlinien, die Etoschapfanne,
Menschen begegnen einem: Puppenverkäuferinnen in gehörnter Hererotracht, das liebenswürdige Personal in den Unterkünften, Click-sprachig und Chor-erfahren; zu Späßen aufgelegte sachkundige Guides, Viehzüchter beim gemeinsamen Abendessesn auf der Guest-Farm, oder die aufgeweckten Kinder im Vorschulkindergarten in Katutura, dem Wellblechvorort von Windhoek.
Und immer wieder Wildtiere, vom herrlichen Wappentier, dem Oryx und anderen Antilopen, zu den Big Five, zu Zebras, Geparden, Giraffen, Kleintieren und Vögeln.
Die Zeit reicht niemals um zufrieden zu sein - die Routen sind lang, Lodges oder Schlafplätze müssen erreicht werden, Unvorhergesehenes geschieht, das Morgen- und Abendlicht ist kurz, das Wild zu schnell und der Mensch hat Hunger und Durst, möchte wandern oder einfach nur sitzen und schauen, schauen....